Kunstdorf Dobis

Dobis und seine Künstler

Das Dorf Dobis befindet sich im unteren Saaletal, nördlich von Wettin. Die Landschaft rund um das Dorf lädt zum verweilen und spazieren ein. Lassen Sie sich Zeit und genießen Sie die Ruhe dieser Landschaft und den Ausblick von der Weißen Wand über das ausgestreckte Saaletal.
Schon seit tausenden von Jahren ist der Ort Siedlungsgebiet und nun Heimat von Künstlern und Kunstschaffenden.

Videos rund um Dobis:

Wettin-Löbejün Saalehänge Dobis
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Interview mit dem Bürgermeister von Dobis, Herrn Gottstein
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In den Ateliers und Werkstätten der Künstler sind Sie gerne willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Dobis und seine Geschichte

Dobis wurde, nach Hinweisen, bereits in der Jungbronzezeit besiedelt und ist als Siedlung seit der slawischen Zeit bewohnt. Das Dorf wurde vor ca. 700 Jahren erstmals erwähnt und ist 1371 urkundlich als Dobitz oder Dobutz überliefert. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom altslawischen Wort "doba" (gelegene Zeit) bzw. vom tschechischen Wort "zdoba" (Zierde) ab.
Dobis war damals im Besitz des Gervicus von Hacke und hatte wahrscheinlichn auch eine große Bedeutung, da damals hier bereits ein Fähre zur anderen Saaleseite existierte.
Später unterstand der Ort "Dobitz" dem Magdeburger Domkapitel und mit der Angliederung des Erzstifts Magdeburg an Preußen war Dobis ab 1680 zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg zugehörig. Der adlige Ort gehörte zum Saalkreis. Im 17. Jahrhundert ging Dobis in den Besitz der Familie Brunner aus Mücheln über.
Sehr früh begann vermutlich die Förderung von Kupferschiefer wovon viele Kupferschieferhalden Zeugnis ablegen. In der Umgebung von Dobis und Dößel wurde in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert Steinkohle gefördert, davon zeugen noch heute Reste der Schachtanlagen, welche überall in der Umgebung zu finden sind.

Mehr zum Thema finden sie in den Quellen.

Quelle:
Wikipedia
www.doessel-dobis.de